Medizintechnikunternehmen Richard Wolf baut Komplettangebot für die Urologie mit weiter verbessertem Morcellator aus
Die Laser-Enukleation bei hochgradiger benigner Prostatahyperplasie gehört inzwischen zu den Standardtherapien in der Urologie. Einer der wenigen Anbieter mit einem abgestimmten Komplettangebot zur Laser-Enukleation im unteren Harntrakt ist das Medizintechnikunternehmen Richard Wolf aus dem baden-württembergischen Knittlingen. So hat Wolf verschiedene Laserinstrumente im Angebot, die zielgenau für die verschiedenen Eingriffsoptionen der Laser-Enukleation entwickelt wurden. Sie werden ergänzt durch den für seine sichere Anwendung bekannten Piranha-Morcellator des Unternehmens, dessen Leistung durch ein neuartiges Messer noch einmal deutlich verbessert wurde.
„Unser Ziel war und ist es, Urologen in Kliniken und Praxen ein Komplettangebot für alle Arbeitsschritte an die Hand zu geben, das durch die Qualität im Hinblick auf Patientensicherheit und Behandlungsergebnisse, den Anwendungskomfort und die Eingriffszeiten überzeugt. Alleine für die Behandlung der benignen Prostatahyperplasie können die Fachärzte auf eine große Vielfalt von modular einsetzbaren Laserinstrumenten aus unserem Haus zurückgreifen. So beispielsweise auf Instrumente für GreenLight-Laser sowie Holmium- und Thulium-Laser, bei welchen Laserfasern bis zu 2000 µm Durchmesser zum Einsatz kommen können. Daneben ermöglicht eines unserer Instrumente über einen speziellen Laserschaft mit verdickter Edelmetallspitze eine stumpfe Enukleation der Prostata“, gibt Stefan Gillé, Leiter Produktmarketing Urologie bei Richard Wolf, einen Eindruck von der Breite der urologischen Instrumente des Unternehmens.
Sämtliche Instrumente von Richard Wolf zur Laser-Enukleation können zusammen mit dem ‚Piranha‘ Morcellator genutzt werden, der das enukleierte Gewebe, das innerhalb der Blase gesammelt wird, morcelliert und parallel absaugt. Klarer Vorteil dieses Morcellators gegenüber Konkurrenzprodukten ist neben der sicheren Anwendung die deutlich kürzere Eingriffszeit. Sie resultiert zum einen daraus, dass ein Schaftwechsel nach Enukleation nicht notwendig ist, zum anderen, dass durch das neuentwickelte Messer ‚Piranha Blade Vmax‘ mit vergrößerter Absaug- und Schneidefläche durchschnittlich 16 Gramm enukleiertes Prostatagewebe pro Minute morcelliert und abgesaugt wird. Bisher genutzte Standard-Messer brauchen dagegen für die gleiche Menge fast die doppelte Zeit.
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