Erweiterter Einsatzbereich und mehr Komfort in der Ureterorenoskopie

Medizintechnikhersteller Richard Wolf stellt auf DGU-Kongress weiterentwickeltes Lasersystem MegaPulse Tower 30+ vor

Pressemeldung der Firma Richard Wolf GmbH

Das Medizintechnikunternehmen Richard Wolf wird auf der begleitenden Ausstellermesse der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Urologie Anfang Oktober in Düsseldorf mit dem neuen MegaPulse Tower 30+ Laser eine Weiterentwicklung seines bisherigen Lasersystems zur Steinbehandlung vorstellen. Der Laser ist Teil der modular kombinierbaren Komplettausstattung des Unternehmens für Urologen in Kliniken und Praxen, zu der auch die seit Anfang des Jahres erhältlichen flexiblen Sensor Ureterorenoskope (URS) ‚Cobra Vision‘ und ‚Boa Vision‘ gehören.

Das neue Lasersystem MegaPulse Tower 30+ bietet zum einen eine Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten. So ist bei der neuen Gerätegeneration beispielsweise neben den Modi für die Lithotripsie, die Koagulation und die Ablation auch der Mode „Stone Dusting“ zu finden. Zum anderen war Ziel der Weiterentwicklung, die Anwendung noch einmal ein Stück einfacher und komfortabler zu machen. Deshalb wurde die Zahl der voreinstellbaren Anwenderprofile von drei auf 16 erweitert, so dass auch eine große Zahl von Ärzten, die gemeinsam ein Gerät nutzen, ihren jeweils individuell bevorzugten Behandlungsmodus festlegen und immer wieder ohne Einzeleinstellungen aufrufen können. Zur weiteren Vereinfachung der Anwendung wurde zudem der 5,7 Zoll kleine Normalbildschirm des Vorgängermodells durch einen nun 8,4 Zoll großen Touchscreen ersetzt.

Der MegaPulse Tower 30+ Laser ermöglicht ebenso wie der stationäre MegaPulse Desktop 30+ Laser in Kombination mit den flexiblen Sensor Ein- und Doppelkanal-URS von Richard Wolf den Einsatz von sechs verschiedenen Laserfasern von 200 bis 1000 µm. Damit können die Geräte nicht nur für die flexible und starre Ureterorenoskopie eingesetzt werden, sondern mit den Faserdurchmessern von 365 bis 1000 µm auch für die perkutane Nephrolitholapaxie, die Laser-Cystoskopie oder für chirurgische Behandlungen wie der Entfernung von Condylomata.

„Auf dem DGU-Kongress im vergangenen Jahr hatten wir unsere neuen Ureterorenoskope vorgestellt, die aufgrund ihrer Einsatzvorteile gegenüber Produkten anderer Anbieter auf eine starke Nachfrage gestoßen sind. So ist ‚Cobra Vision‘ nach wie vor das einzige auf dem Markt befindliche flexible Sensor URS mit zwei Arbeitskanälen, das den simultanen Einsatz von zwei Instrumenten wie einer Laserfaser und zeitgleich eines Steinkörbchens ermöglicht. ‚Boa Vision‘ ist das einzige flexible Ein-Kanal Sensor URS, das aufgrund seines sehr kleinen Schaftdurchmessers von 8,7 Charr. durch Ureterschleusen mit einem Durchmesser von nur 9,5 Charr. geführt werden kann. Zusammen mit den weiterentwickelten Laser-Systemen bietet Richard Wolf auch zukünftig eine Komplettausstattung, die Urologen das gesamte Spektrum der Diagnostik und Therapie im oberen Harntrakt bei größtmöglichem Komfort, bestmöglicher Qualität und Patientensicherheit sowie bei kürzest möglichen Eingriffszeiten eröffnet“, so Stefan Gillé, Leiter Produktmarketing Urologie bei Richard Wolf.

Vorgestellt wird der weiterentwickelte MegaPulse Tower 30+ Laser am Stand A1 in der Halle 1 der DGU. Ausgeliefert wird er ab dem ersten Quartal 2015.



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Dateianlagen:
    • Lasersystem MegaPulse Tower 30+ mit Cobra Vision und Boa Vision von Richard Wolf
Die Richard Wolf GmbH ist ein mittelständisches Medizintechnik-Unternehmen mit über 1.500 Mitarbeitern sowie weltweit vierzehn Niederlassungen und 130 Auslandsvertretungen. Die Firma entwickelt, produziert und vertreibt eine Vielzahl von Produkten aus den Bereichen minimalinvasive Chirurgie und Endoskopie für die Humanmedizin sowie aus den Bereichen extrakorporale Stoßwellen-Lithotripsie und Technoskopie. Die OP-Managementsysteme core nova runden das Produktportfolio ab.


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