Mit maintrac® wird die Tumor-Nachsorge zur Metastasen-Vorsorge

Pressemeldung der Firma SIMFO Spezielle Immunologie Forschung + Entwicklung GmbH

Über 450.000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich an Krebs. Viele von ihnen lassen verschiedene Therapien und chirurgische Eingriffe über sich ergehen, um den Krebs zu bezwingen. Doch häufig werden die Therapien nicht auf den Patienten und seine spezifische Krebserkrankung zugeschnitten. Die Folge: Selbst wenn ein Tumor entfernt worden ist und der Kampf gegen den Krebs zunächst gewonnen scheint, besteht bei vielen Patienten ein Rückfallrisiko. „Der breiten Öffentlichkeit und vielen an Krebs erkrankten Menschen ist meist gar nicht bewusst, dass es in den überwiegenden Fällen gar nicht der Tumor ist, der sich trotz Therapie dann lebensverkürzend auswirken kann. Es sind die Metastasen, die sich in lebenswichtigen Organen gebildet haben“, betont Dr. med. Ulrich Pachmann, Leiter der Laborpraxis Dr. Pachmann im Transfusionsmedizinischen Zentrum Bayreuth (TZB).

Da Krebserkrankungen trotz Vorsorgeuntersuchungen auch heute in der Mehrheit der Fälle noch zu spät entdeckt werden, sind Tumoren häufig schon zu groß, um ohne weiteres operativ entfernt zu werden. Daher hat sich in der Schulmedizin das Vorgehen etabliert zuvor eine Strahlen- oder Chemotherapie anzuwenden, um den Tumor zu verkleinern. Wird der Tumor dann schließlich operativ entfernt und dessen Gewebe dabei verletzt, können Tumorzellen vermehrt in den Blutkreislauf gelangen. Sie verbreiten sich daraufhin im gesamten Körper des Patienten, gelangen in lebenswichtige Organe und verursachen dort die Bildung von Metastasen. Darüber hinaus neigen bestimmte Arten von Tumoren – beispielsweise so genannte Sarkome – generell dazu, schnell und stark zu metastasieren, so dass der Tumor schließlich wiederkommt. Und auch wenn die gewählte Therapie beim Patienten nicht anschlägt, ist das Risiko eines Rückfalls hoch.

„Im Anschluss an eine vermeintlich erfolgreiche Krebsbehandlung sind deshalb Nachsorge-Untersuchungen zur Metastasen-Vorsorge geboten, die regelmäßig über einen mehrjährigen Zeitraum durchgeführt werden sollten“, erklärt Dr. med. Ulrich Pachmann. Dabei ist es von entscheidender Bedeutung auf möglichst genaue Untersuchungsverfahren zu setzen. Mit maintrac® steht hierfür ein bereits vielerorts im Einsatz befindliches und in der Praxis bewährtes Verfahren zur Verfügung, das bis zu 1.000 Mal sensitiver ist als herkömmliche Verfahren wie Röntgen und Computertomographie. Dadurch können selbst kleinste Anzeichen für einen Rückfall erkannt werden.

Möglich macht dies der innovative Ansatz von maintrac®: Dem Patienten werden nach Abschluss einer Therapie in sinnvollen Abständen über einen mehrjährigen Zeitraum hinweg Blutproben entnommen. Diese werden dann auf das Vorhandensein von Tumorzellen überprüft. Steigt deren Anzahl, die mit maintrac® ganz genau ermittelt werden kann, über den Zeitraum hinweg, ist ein Rückfall wahrscheinlich. „Dann können sofort Maßnahmen ergriffen werden, noch bevor sich Metastasen oder gar ein neuer Tumor gebildet haben“, bringt Dr. med. Ulrich Pachmann, der das Verfahren entwickelt hat, den Mehrwert von maintrac® in der Metastasen-Vorsorge auf den Punkt.

Weitere Informationen unter www.maintrac.de



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Die in Bayreuth ansässige SIMFO Spezielle Immunologie Forschung + Entwicklung GmbH ist eine medizinisch-biologisch ausgerichtete Forschungseinrichtung mit hoher Kompetenz für personalisierte Diagnostik und Therapie auf naturwissenschaftlicher Basis. Besondere Schwerpunkte bilden die Entwicklung innovativer Analyse-Verfahren zur Auswertung der Patientenspezifischen individuellen Thromboserisikobewertung sowie zur Bewertung zytostatischer Medikamente in der Tumortherapie und der onkologischen Erfolgskontrolle. SIMFO verantwortet zudem federführend den internationalen Vertrieb der beiden Verfahren ThromboTRAC® und maintrac®. Ein weiteres Anliegen der Gesellschaft besteht in der Verbreitung und Verbesserung fundierter gesundheitlicher Informationen für die breite Öffentlichkeit. Internet: www.simfo.de Über die Laborpraxis Dr. med. Ulrich Pachmann im Transfusionsmedizinischen Zentrum Bayreuth (TZB) Unter der Leitung von Dr. med. Ulrich Pachmann entwickelte sich die 1996 gegründete Laborpraxis zu einem bedeutenden transfusionsmedizinischen Forschungszentrum. Als medizinischer Dienstleister arbeitet sie im Auftrag von Patienten sowie Ärzten und Kliniken aller Fachrichtungen. Seine Befunde ermöglichen es, Krankheiten wie Thrombosen und Krebs früher und präziser zu erkennen sowie geeignete Therapiemaßnahmen zu ergreifen. Seit mehreren Jahren entwickelt sich das Interesse an den Dienstleistungen der Laborpraxis Dr. Pachmann deutlich über Europas Grenzen hinaus. So greifen Kliniken, Ärzte und Labore aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Norwegen, Holland, Italien, den USA und Kanada regelmäßig auf die Expertise der Laborpraxis zurück. Großes Interesse verzeichnet es außerdem aus Vietnam, Russland und den arabischen Ländern. Internet: www.laborpachmann.de


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