Machen Sie Verbesserungen zur Gewohnheit
Strukturelle Probleme und Bürokratie bei der Patientenaufnahme stellen in allen Kliniken immer wieder Herausforderungen dar.
Das zeigt folgendes Beispiel aus einer unserer Weiterbildungen:
„Auf Station B2 soll Patient Herr Demir aufgenommen werden. Frau Berger vom Stationspersonal ist für die Aufnahme zuständig. Beim Erfassen der Patientendaten stellt sie fest, dass der Einweisungsschein und die Versichertenkarte von Herrn Demir fehlen. Frau Berger befragt Herrn Demir, aber die Kommunikation gestaltet sich als schwierig, da Herr Demir nicht sehr gut deutsch spricht (7 Minuten).
Als Frau Berger die Behandlungsverträge kopieren möchte bemerkt sie, dass der Drucker nicht funktioniert. Sie telefoniert daraufhin mit dem Reparaturservice (2 Minuten). Anschließend versucht sie, den Transportdienst zu erreichen, um einen Rollstuhl und eine Sauerstoffflasche für Herrn Demir zu organisieren. Nach dem dritten Versuch hat sie Glück (7 Minuten). Da auch beim Transportdienst aktuell weder Rollstühle noch Sauerstoffflaschen zur Verfügung stehen, müssen diese erst von einer anderen Station besorgt werden (10 Minuten).“
Verschwendete Zeit für Suchen, Telefonate und Nachfragen: 26 Minuten bei nur einmaligem Auftreten der Schwachstelle. Bei 1.000 Patienten ergibt sich unnötiger Zeitverlust schon ein von 26.000 Minuten.
Die in unseren Weiterbildungen erstellten Auswertungen zeigen, dass Zeitfresser wie in diesem Beispiel viel zu häufig auftreten.
Verbesserungen müssen zur Gewohnheit werden. Hierzu hat das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) aus der umfangreichen Theorie des Prozessmanagements eine praktisch anwendbare Erfolgsstrategie entwickelt, welche eine für die Verbesserungen notwendige Problemlösungsfähigkeit fördert.
Vereinbaren Sie hier Ihren persönlichen Termin für eine Sprechstunde, um über die Möglichkeiten zu sprechen, Zeitfresser im Klinik-Alltag schrittweise zu beseitigen.
Anmeldung zur Sprechstunde (hier klicken)
„Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden“
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Deutsche Gesellschaft für Workflow-Management im Gesundheitswesen (DGWMiG) e.V.
Ignaz-Reimann-Straße 4
48291 Telgte
Telefon: + 49 (0)2504 9337-110
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Mitglied des Vorstands
+49 (0) 2504 – 93 37 110
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