Wie lassen sich bessere Heilungserfolge in der Behandlung von Krebs erzielen? Welche Möglichkeiten zur Personalisierung von Chemotherapien gibt es? Und welche Rolle spielen die Tumorzellen des Patienten dabei? Auf diese und weitere Fragen gibt eine neue Fortbildungsveranstaltung für Ärzte Antworten, die am 22. Mai um 18:00 in Hamburg stattfindet. Unter dem Titel „Optimierung der Chemotherapie anhand zirkulierender Tumorzellen“ informiert die Arbeitsgemeinschaft Transfusionsmedizinisches Zentrum Bayreuth (TZB) in den Räumlichkeiten der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg über die neuen Fortschritte in der Krebsdiagnostik und ihre Auswirkungen auf die Praxis.
Im Mittelpunkt steht dabei das maintrac-Verfahren, mit dem sich anhand der im Blutkreislauf zirkulierenden Tumorzellen des Patienten in vitro testen lässt, welches Medikament beim jeweiligen Patienten individuell am besten wirkt. Dass eine solche Chemosensitivität zirkulierender Tumorzellen entscheidenden Einfluss auf die Prognose des Krankheitsverlaufs hat, haben deutsche Wissenschaftler um Prof. Dr. med. Katharina Pachmann erst kürzlich in ihrer Abhandlung „Chemosensitivity Testing of Circulating Epithelial Tumor Cells (CETC) in Vitro: Correlation to in Vivo Sensitivity and Clinical Outcome“ – publiziert im Journal of Cancer Therapy – nachgewiesen.
Das Verfahren ermöglicht weiterhin eine Verlaufskontrolle bereits während der Chemotherapie, wobei es die CETCs des Patienten als prognostischen Faktor heranzieht. Ebenso eine langfristige Überwachung der Tumoraktivität anhand der Tumorzellen in der Erhaltungs- beziehungsweise Hormontherapie.
Die renommierte Krebsforscherin Prof. Dr. med. Katharina Pachmann selbst wird auf der Fortbildungsveranstaltung in Hamburg aus erster Hand informieren. Zu den weiteren hochkarätigen Referenten zählt Dr. med. Axel Munte, Vorsitzender des Bundesverbandes ambulante Spezialfachärztliche Versorgung e.V. Er stellt die Chancen und Risiken des neuen Gesundheitssektors vor.
Auf der kostenlosen Veranstaltung wird mit maintrac ein Versorgungsmodell in der Onkologie vorgestellt und auf die Rolle der Krankenkassen in der integrierten Versorgung sowie auf den Themenkomplex der Entwicklung von Selektivverträgen eingegangen.
Besonders interessant ist die Veranstaltung für onkologisch ausgerichtete Gynäkologen, Urologen, Gastroenterologen und alle Haus- und Allgemeinärzte aus Hamburg und Schleswig Holstein, die sich dem Thema „Krebs“ widmen. Die Veranstaltung ist von der Ärztekammer Hamburg mit 4 Fortbildungspunkten der Kategorie A anerkannt.
Weitere Informationen unter www.maintrac.de bzw. www.maintrac.de/termine.php
Um Anmeldung per Fax an 040 450 63 260 oder per E-Mail an presse@simfo.de wird gebeten.
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