Reha-Therapie an den Patientenbedarf anpassen
Das Therapieangebot in Reha-Kliniken ist häufig sehr umfangreich. Dennoch müssen die Anwendungen den individuellen Patientenbedürfnissen entsprechen. Sind die Informationen zu Nebendiagnosen der Patienten oder zu den Inhalten der unterschiedlichen Anwendungen nicht ausreichend oder ungenau, werden unpassende Therapien verordnet.
Das Problem stellte sich in einer unserer Weiterbildungen folgendermaßen dar:
„Stationsarzt Herr Dr. Schulze verordnet dem Patienten Herrn Berger eine Gruppen-Bewegungstherapie. Herr Berger berichtet während des Kurses von Schmerzen. Physiotherapeut Herr Schmidt stellt fest, dass Herr Berger aufgrund seiner körperlichen Verfassung das Therapieprogramm nicht vollständig bewältigen kann (5 Minuten). Das Leistungsniveau des Kurses wird für alle Teilnehmer eingeschränkt. Herr Berger ist enttäuscht und demotiviert. Herr Schmidt nimmt telefonisch Kontakt mit Herrn Dr. Schulze auf. Beim dritten Versuch erreicht er ihn und bittet um eine Kurs-Neuverordnung für Herrn Berger (4 Minuten). Zwischen diesem und dem nächsten Gruppenkurs muss Herr Schmidt die Sachlage im PC dokumentieren (6 Minuten). Daraufhin wird ein neuer Termin für Herrn Berger bei Herrn Dr. Schulze vereinbart (3 Minuten). Herr Dr. Schulze bespricht mit Herrn Berger die Beschwerden genau und dokumentiert den zusätzlichen Termin (7 Minuten). Anschließend verordnet er einen neuen Kurs. Herr Schmidt plant und dokumentiert den geänderten Kurs für Herrn Berger (5 Minuten).“
Verschwendete Zeit für Anrufe, Informationsbeschaffung und Dokumentation: 30 Minuten.
Unsere Auswertungen zeigen, dass bei einer Annahme der Häufigkeit von 4.900 Fällen, in denen die ermittelten Zeitfresser vorkommen, ein Zeitpotenzial von ca. 57.000 Stunden steckt.
Mit unserer Erfolgsstrategie stehen Ihnen alle Informationen zu Verfügung, die Sie für eine optimale Patientenbehandlung benötigen. Sie gestalten Abläufe, die so gut strukturiert sind, dass alle Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Verfügung stehen, so dass eine qualitativ bestmögliche Patientenbehandlung sichergestellt werden kann und Ihr Team nie wieder unnötig suchen, telefonieren, nachfragen, warten, laufen, etwas doppelt machen oder korrigieren muss.
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„Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden“
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Deutsche Gesellschaft für Workflow-Management im Gesundheitswesen (DGWMiG) e.V.
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