Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Patientenaufnahmen optimieren

Zeitfresser bei der Patientenaufnahme einsparen

Pressemeldung der Firma Deutsche Gesellschaft für Workflow-Management im Gesundheitswesen (DGWMiG) e.V.
Patientenaufnahmen optimieren


Informationsdefizite bei der Aufnahme führen in vielen Kliniken immer wieder zu Störungen. Die Zentrale Aufnahme ist außerhalb der Kernarbeitszeiten nicht besetzt und für die Patientenaufnahme notwendige Informationen müssen umständlich zusammengetragen werden.

Vielleicht kommt Ihnen das folgende Beispiel aus dem Klinikalltag unserer Weiterbildungs-Teilnehmer bekannt vor:

„Patient Herr Breuer wird ungeplant und außerhalb der Regelarbeitszeiten in der Ambulanz aufgenommen. Die Verwaltung informiert den diensthabenden Arzt Herrn Dr. Steiner, der allerdings nicht vor Ort ist und einmal quer über das gesamte Gelände laufen muss (10 Minuten), um Herrn Breuer zu untersuchen. Er veranlasst anschließend die Aufnahme von Herrn Breuer auf Station C2. Pflegekraft Frau Maier nimmt Herrn Breuer ins System auf und stellt fest, dass viele Patientendaten fehlen. Die Krankenkassenkarte ist nicht vorhanden, Herr Breuer ist nicht in der Lage, Angaben zu seiner Person zu machen oder den Behandlungsvertrag und eine Schweigepflichtentbindung zu unterzeichnen. Auch zu den Kontaktdaten seiner Angehörigen kann er keine Auskunft geben. Alle notwendigen Daten werden an verschiedenen Stellen erfragt, die Informationen an unterschiedlichen Stellen gesammelt (30 Minuten). Es ergeben sich Rückfragen, die Kommunikation gestaltet sich schwierig. Wichtige Dokumente können nicht zeitgerecht erstellt und ausgehändigt werden. Es kommt an vielen Stellen zu Verzögerungen (60 Minuten).“

Verschwendete Zeit für Wege, Dokumentation, Recherche: 100 Minuten.

Solche Hindernisse passieren täglich. In diesem Beispiel kamen wir so im Jahr auf 40.800 Minuten Schrottzeit.

Welche Ursachen und Folgen finden sich in diesem Beispiel?

Informationen werden dezentral von unterschiedlichen Organisationeinheiten erfasst, dies führt zu Fehlern, Informationslücken und Intransparenz.

Verzögerungen und Arbeitsunterbrechungen durch unnötige Recherchen oder Telefonate binden Personal und führen zu Stress und Frust.

Damit eine zentrale Patientenaufnahme reibungslos funktioniert, hat die Klinik im Rahmen unserer Weiterbildung die Aufnahmeprozesse mithilfe unseres praxisorientierten Handlungsmusters neu aufeinander abgestimmt. So konnte eine deutliche Verbesserung der Zufriedenheit von Pflegekräften, Ärzten und Patienten erzielt werden.

Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin für Ihre Sprechstunde, so dass Sie nie wieder unnötig suchen, telefonieren, nachfragen, warten, laufen, etwas holen, doppelt machen oder korrigieren müssen.

Anmeldung zur Sprechstunde (hier klicken)

„Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden“



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Deutsche Gesellschaft für Workflow-Management im Gesundheitswesen (DGWMiG) e.V.
Ignaz-Reimann-Straße 4
48291 Telgte
Telefon: + 49 (0)2504 9337-110
Telefax: + 49 (0)2504 9337-120
http://www.dgwmig.de/

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Michael Greiling
Mitglied des Vorstands
+49 (2504) 9337-110



Dateianlagen:
    • Patientenaufnahmen optimieren
"Wir ermutigen Einrichtungen im Gesundheitswesen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden."


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