Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Zeitfresser in Kliniken vermeiden

Jährlich bis zu 50.000 Stunden mehr Zeit zur Verfügung haben sowie Ihre Abläufe weiter vereinfachen

Pressemeldung der Firma Deutsche Gesellschaft für Workflow-Management im Gesundheitswesen (DGWMiG) e.V.
Zeitfresser in Kliniken vermeiden


Wenn Pflegehilfsmittel nicht zur Verfügung stehen, bedeutet das viel zusätzlichen Arbeitsaufwand sowie Stress und Frust für die Pflege. Auch die PatientInnen erkennen die Organisationsmängel, sind irritiert und unzufrieden, weil die Arbeitsabläufe nicht funktionieren.

So auch im folgenden Beispiel aus dem Klinikalltag:

„Frau Friedrich, Patientin auf Station B2, ist bewegungseingeschränkt. Für das Aufstehen aus ihrem Bett benötigt sie Hilfe. Frau Schmidt von der Stationspflege sucht für Frau Friedrich einen mobilen Patientenlifter (10 Minuten). Da sie keinen findet, muss sie zwei Kollegen bitten, Frau Friedrich in einen Rollstuhl zu setzen (12 Minuten). Frau Schmidt telefoniert mit Herrn Frank von Station B1 und fragt nach einem mobilen Patientenlifter für den nächsten Tag (1,5 Minuten). Der Kollege unterbricht seine Tätigkeit, um im Lager nachzuschauen und gibt Frau Schmidt eine positive Rückmeldung (7 Minuten). Sie kann sich das Hilfsmittel dort abholen (10 Minuten).

Am nächsten Tag: Heute fehlt ein Rollstuhl auf der Station. Wieder ruft Frau Schmidt bei Herrn Frank von Station B1 an und fragt diesmal nach einem Rollstuhl (1,5 Minuten). Dieser unterbricht erneut seine Tätigkeit, um nachzuschauen und organisiert einen Rollstuhl (7 Minuten) den Frau Maier abholen kann (10 Minuten). Da sie mit der Anwendung des Patientenlifters nicht vertraut ist, benötigt Frau Schmidt doppelt so lange wie vorgesehen, um Frau Friedrich aus dem Bett zu helfen (5 Minuten).“

Verschwendete Zeit für Anrufe, Suche, Wege, Warten und Unterbrechungen: 64 Minuten.

Durch Anwendung der Erfolgsstrategie in unserer Weiterbildung konnte das Klinikteam das Problem identifizieren, analysieren und eine praktikable Lösung für alle Beteiligten finden. Ein visualisierter Standardbestand für Pflegehilfsmittel wurde, für alle nachvollziehbar und transparent, erarbeitet und festgelegt. Jetzt weiß jeder direkt, wo die benötigten Geräte bei Bedarf zur Verfügung stehen. Verzögerungen und Unterbrechungen der Pflegetätigkeiten durch Anrufe, Suche oder unnötige Wege entfallen.

Unser erfolgreiches Handlungsmuster unterstützt Kliniken, Zeitfresser in den Prozessabläufen zu eliminieren. Es bezieht die Kenntnisse und die Erfahrungen aller MitarbeiterInnen zur Mitgestaltung so ein, dass durch kontinuierliche Verbesserungen ein standardisierter und effizienter Prozess entsteht.

Die an unserer Weiterbildung teilnehmenden Kliniken sammelten im Durchschnitt 110 solcher und ähnlicher Schwachstellen mit einer durchschnittlichen Zeitverschwendung von je 18 Minuten. Bei angenommenen 8.500 Patienten im Jahr kommen wir auf Verschwendungszeiten von 280.500 Stunden pro Jahr.

Anmeldung zur Sprechstunde (hier klicken)

„Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden“



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Deutsche Gesellschaft für Workflow-Management im Gesundheitswesen (DGWMiG) e.V.
Ignaz-Reimann-Straße 4
48291 Telgte
Telefon: + 49 (0)2504 9337-110
Telefax: + 49 (0)2504 9337-120
http://www.dgwmig.de/

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Michael Greiling
Mitglied des Vorstands
+49 (2504) 9337-110



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"Wir ermutigen Einrichtungen im Gesundheitswesen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden."


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