Vital-Kliniken profitieren von Prozess-Benchmark
Die Dynamik des Rehabilitationsmarkts stellt Reha-Kliniken zukünftig vor die große Herausforderung, ihre Strukturen und Prozessabläufe so zu gestalten, dass Leistungseffizienz, Qualität und Wirtschaftlichkeit erhöht werden. Voraussetzung hierfür ist die Etablierung eines zukunftsorientierten Workflow-Managements.
Die Vital-Kliniken haben gemeinsam mit dem Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) ein Benchmark-Projekt ins Leben gerufen. Zunächst wurden in allen drei Kliniken der Vital-Kliniken GmbH die Therapieleistungen des Krankheitsbildes AHB-Knie-TEP standardisiert erhoben und grafisch dargestellt. Jede Klinik hat anschließend eine Prozesskostenrechnung durchgeführt und den definierten Leistungen die anfallenden Einzel- und Gemeinkosten zugewiesen. Die Ergebnisse wurden für jedes Haus in einem ausführlichen Prozesskostenbericht zusammengestellt. Dieser zeigt alle Kosten der AHB-Knie-TEP verursachungsgerecht auf, so dass eine bestmögliche Kostentransparenz erzielt wird.
Die Geschäftsführung kann auf dieser Grundlage nicht nur detailliert nachvollziehen, wie hoch die Gesamtkosten des Krankheitsbildes sind und ob die erbrachten Leistungen durch die erzielten Erlöse gedeckt werden. Es wird auch ersichtlich, welche Teilprozesse, Organisationseinheiten und Berufsgruppen den höchsten Ressourcenverbrauch aufweisen, wieviel ein einzelner Behandlungstag kostet und wie hoch der Zeitaufwand für eine einzelne Tätigkeit ist.
Die gewonnenen Erkenntnisse aus Pfadmodellierung und Prozesskostenrechnung liefern wichtige Informationen hinsichtlich der Effizienz der Prozessabläufe und bilden die Grundlage für eine angestrebte Verbesserung von Kalkulations- und Planungsergebnissen.
Die gewonnenen Daten der Prozessanalyse nutzen die drei Kliniken der Vital-Kliniken GmbH für ein Benchmark in Bezug auf Therapiestandards und Behandlungskosten. Im Rahmen des durchgeführten Benchmark-Projekts konnte als Ergebnis ein Regelkreis im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses etabliert werden, der den Vital-Kliniken alle notwendigen Informationen liefert, um den zunehmenden Wettbewerbsdruck auf dem Reha-Markt managen zu können.
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„Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden“
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Deutsche Gesellschaft für Workflow-Management im Gesundheitswesen (DGWMiG) e.V.
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