Wie viele Zeit-Reserven stecken in Ihren Prozessen?
PatientInnen erwarten Leistungen, die ihrer Versorgung dienen und für sie von direktem Nutzen sind: Schmerzen lindern, Körperpflege unterstützen, Behandlungsinformationen geben. Also Leistungen, die wertschöpfend sind.
Nicht alle Aktivitäten haben einen Nutzen für die PatientInnen. Ist solch ein Mehrwert nicht vorhanden, sprechen wir von Verschwendung.
Auch vermeintlich kleine Fehler führen oft zu hohen Kosten und Frustration. Wie in diesem beispielhaften Fall aus einer Klinik:
„Der OP fordert auf Station B1 telefonisch den Patienten Herrn Paulus an, erreicht Frau Schulz, Pflegekraft auf Station, jedoch erst beim 3. Versuch, da diese gerade mit der Patientenversorgung beschäftigt ist (1,5 Minuten). Frau Schulz versucht daraufhin Herrn Tauber vom Transportdienst zu informieren, erreicht diesen jedoch erst beim zweiten Versuch (1 Minute). Als Herr Tauber vor Ort ist, stellt er fest, dass Herr Paulus für die Untersuchung noch nicht vorbereitet ist: die Dokumente und Lagerungshilfen fehlen, er trägt sein OP-Hemd noch nicht, das OP-Gebiet ist noch nicht rasiert und er war noch nicht auf der Toilette. Herr Tauber wartet, bis Herr Paulus bereit ist (7,5 Minuten). Auf dem Stationsflur versperren ein Verbands-, ein Visiten-, und ein Essenwagen den Weg. Herr Tauber muss diese erst alle zur Seite schieben, bevor er mit dem Bett vorbeikommt (5 Minuten).“
Verschwendete Zeit für Anrufe, Suche, Wege und Warten: 15 Minuten.
Als durchschnittlich ermitteltes Ergebnis unserer Weiterbildungen identifizieren die TeilnehmerInnen an einem Nachmittag regelmäßig um die 30 Stunden „Schrottzeit“ von der Aufnahme bis zur Entlassung – für nur einen Patienten.
Die verschwendete Zeit zeigt Ihnen die Wertschöpfungsanalyse auf. Sie ist Teil unseres praxisorientierten Handlungsmusters, mit dem Sie und Ihre Mitarbeitenden ihre Ablaufgestaltung eigenständig auf Verbesserungspotenziale prüfen und optimieren können. So vermeiden Sie Verschwendung, damit Sie nie wieder unnötig suchen, telefonieren, nachfragen und warten müssen.
Vorteile für die Klinik:
Reduzierung von Folgekosten
Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit
Mehr Zeit für die PatientInnen
Bessere Behandlungsqualität
Anmeldung zur Sprechstunde (hier klicken)
„Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden“
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Deutsche Gesellschaft für Workflow-Management im Gesundheitswesen (DGWMiG) e.V.
Ignaz-Reimann-Straße 4
48291 Telgte
Telefon: + 49 (0)2504 9337-110
Telefax: + 49 (0)2504 9337-120
http://www.dgwmig.de/
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Michael Greiling
Mitglied des Vorstands
+49 (0) 2504 – 93 37 110
Dateianlagen:
Weiterführende Links
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