3M Workshop im Rahmen des IFDAS-Kongresses 2015

Junge Forscher bringen frischen Wind in die Lokalanästhesie

Pressemeldung der Firma 3M Deutschland GmbH

Es scheint, als hätte sich in der Lokalanästhesie in den vergangenen Jahrzehnten wenig verändert: Der letzte neue Wirkstoff (Articain) wurde 1975 eingeführt, Anwender bleiben Metallspritzen und Kanülen treu und die Leitungsanästhesie ist häufig die Technik der Wahl. Über mögliche bevorstehende Veränderungen wurde während des Workshops “Lokalanästhesie – aktuelle Trends und Zukunftsperspektiven” in Berlin am 9. Oktober 2015 spekuliert.

Der von 3M organisierte und gesponserte Workshop fand im Rahmen des 14. Internationalen Zahnärztlichen Kongresses für Anästhesie, Sedierung und Schmerzkontrolle statt. Das Highlight: Es widmete sich jeweils ein Team aus jungem Wissenschaftler und international anerkanntem Experten einem Thema, das kontrovers diskutiert wurde. Dies regte auch die zahlreich erschienenen Teilnehmer zum Nachdenken an.

Neue Injektionsverfahren und -techniken

Nach einer Einführung durch Dr. John Meechan (GB) widmete sich Dr. Krzystof Gonczowski aus Polen gemeinsam mit Prof. Dr. Stanley F. Malamed (USA) dem Thema Metallspritzen. Computergestützte Injektionssysteme und die intranasale Verabreichung von Lokalanästhetika könnten diese ablösen. Mögliche Alternativen der Leitungsanästhesie– z. B. die Infiltration mit Articain im Unterkiefer – präsentierte Dr. Angel Alcaide Raya aus Spanien mit Dr. Wolfgang Jakobs aus Deutschland.

Individuelles Schmerzmanagement

Für großes Interesse sorgte zudem Dr. Dr. Peer Kämmerer im Team mit Prof. Dr. Dr. Monika Daubländer (beide Deutschland): Ihnen zufolge könnte die individuelle Wahl von lokalanästhetischem Wirkstoff und seiner Dosierung in Zukunft auf Basis eines genetischen Profilings erfolgen. Dr. Natalia Anisimova aus Russland machte gemeinsam mit Prof. Eliezer Kaufmann (Israel) darauf aufmerksam, dass ältere Patienten mit zahlreichen Krankheiten besondere Maßnahmen in Sachen Schmerzmanagement erfordern.

Blick in die Zukunft

Es wurden viele spannende Entwicklungen im Bereich der Lokalanästhesie vorgestellt. Die Zukunft wird zeigen, ob diese sich durchsetzen. Informationen zu Lokalanästhetika von 3M sind erhältlich unter www.3MESPE.de/lokalanästhetika

Über 3M Oral Care

Der an den Standorten Seefeld bei München und Landsberg ansässige Geschäftsbereich 3M Oral Care, in dem die beiden ehemals eigenständigen Sparten 3M ESPE und 3M Unitek zusammengeführt wurden, entwickelt, produziert und vertreibt mehr als 16.000 Produkte für die Zahnmedizin, Zahntechnik und Kieferorthopädie. Als Teil des Multitechnologie-Konzerns 3M verfügt 3M Oral Care über das Know-how, die Erfahrung und die Möglichkeiten, um unter Berücksichtigung aktueller Forschungsergebnisse sowie Kundenbedürfnissen neue, richtungsweisende zahnmedizinische und kieferorthopädische Lösungen zu realisieren.



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Dateianlagen:
    • Junge Referenten und international anerkannte Experten: Dr. Krzystof Gonczowski, Prof. Dr. Eliezer Kaufman, Dr. Wolfgang Jakobs, Dr. Natalia Anisimova, Dr. John Meechan, Prof. Dr. Stanley F. Malamed, Dr. Angel Alcaide Raya, Prof. Dr. Dr. Monika Daubländer, Dr. Dr. Peer W. Kämmerer und Christistane Stein (3M) / Foto: 3M
3M nutzt sein wissenschaftliches Know-how, um leistungsfähige Technologien zu entwickeln, die das Leben besser machen. Mit weltweit 90.000 Beschäftigten erwirtschaftet 3M einen Umsatz von 32 Mrd. US-Dollar und hat Niederlassungen in über 70 Ländern. Um mehr zu erfahren, besuchen Sie www.3M.de oder folgen Sie uns auf Twitter@3M_ge oder Facebook. 3M ist eine Marke der 3M Company


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