TÜV Rheinland eröffnet neues Kompetenzzentrum für Gesundheitsmanagement in Berlin

Umfassende gesundheitliche Check-ups für Führungskräfte / Stressbelastung erfordert Vorsorge

Pressemeldung der Firma TÜV Rheinland

TÜV Rheinland hat in Berlin in direkter Nähe zum Checkpoint Charlie ein weiteres Kompetenzzentrum für Gesundheitsmanagement eröffnet. Zum Angebot des Kompetenzzentrums zählen Check-ups für Führungskräfte und Leistungsträger in Unternehmen sowie vielfältige arbeitsmedizinische Dienstleistungen. Zudem betreut TÜV Rheinland am neuen Berliner Standort große und mittelständische Betriebe rund um den modernen Arbeits- und Gesundheitsschutz. Bereits im September 2012 wurde in Bad Neuenahr ein Kompetenzzentrum für integratives Gesundheitsmanagement eröffnet, in dem Check-up-Programme für Führungskräfte und Programme zur Leistungsdiagnostik für Sportler angeboten werden.

Viele Firmen haben inzwischen erkannt, wie wichtig die betriebliche Gesundheitsförderung für ihr Unternehmen ist. „Prävention ist die Herausforderung der Zukunft“, betont Thomas Biedermann, Personalvorstand von TÜV Rheinland. „Gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stärken die Leistungsfähigkeit eines Betriebes und ein gesundheitsorientierter Führungsstil sichert langfristig Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit.“ Zielgruppe des Kompetenzzentrums sind vor allem Führungskräfte und Manager, die in Unternehmen Verantwortung tragen und in ihrem beruflichen Kontext stark eingespannt sind.

Betriebliche Gesundheitsvorsorge gehört zur Personalpolitik

Stress am Arbeitsplatz kann zu Burnout führen. Psychische Störungen stehen als Ursache für Arbeitsunfähigkeitstage bei den Betriebskrankenkassen bereits an zweiter Stelle. „Die Stressbelastungen im Berufsalltag von Managern und Führungskräften machen betriebliche Gesundheitsvorsorge zum notwendigen Bestandteil moderner Personalpolitik“, erklärt Rose-Linde Anderlohr, Geschäftsführerin der AMD TÜV Arbeitsmedizinische Dienste. Durch psychische Erkrankungen entstehen nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin direkte Krankheitskosten von knapp 16 Milliarden Euro. „Um arbeitsbedingten Burnout zu vermeiden, sollten Unternehmen möglichst frühzeitig Defizite aufdecken und gesundheitserhaltende Maßnahmen einführen“, rät AMD-Geschäftsführerin Rose-Linde Anderlohr.

Diagnostik zeigt Gesundheitsrisiken

Ein Team aus Ärzten, Psychologen, Sportwissenschaftlern und Gesundheitsexperten verfügt im Kompetenzzentrum über differenzierte Diagnosemethoden, mit denen die Experten die körperliche und psychische Leistungsfähigkeit bestimmen können. Dazu zählen modernste Verfahren wie die Spiroergometrie – ein Belastungstest für die Reaktionen von Herz, Kreislauf, Atmung und Stoffwechsel –, die Video-Haltungsanalyse und Ultraschalldiagnostik sowie die psychologische und psychometrische Diagnostik. Diese Untersuchungen erlauben zudem verlässliche Aussagen zu gesundheitlichen Risiken.

„Wir legen Wert darauf, die Stärken unserer Teilnehmer gezielt zu fördern, arbeiten im individuellen Beratungsgespräch Potenziale heraus und entwickeln Handlungsempfehlungen. Natürlich unterliegen alle Untersuchungsergebnisse der ärztlichen Schweigepflicht“, sagt AMD-Geschäftsführerin Rose-Linde Anderlohr. An die Firma gehen nur allgemeine Infos, die aber oft systemische und organisatorische Probleme des Unternehmens sichtbar machen. Auch für den Veränderungsprozess bietet sich TÜV Rheinland als praxiserprobter Partner an.

Mehr zum Thema unter www.tuv.com/kompetenzzentrum-gesundheitsmanagement im Internet.



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