PR-Unterstützung für Gemeinden und finanzielle Anreize für Ärzte: Der Praxissoftwarehersteller medatixx weitet sein Engagement aus und ruft eine bundesweit einmalige Kampagne ins Leben.
Dass es in Deutschland viele Regionen gibt, in denen die medizinische Versorgung der Bevölkerung mangels Ärzten nur noch schlecht gewährleistet ist, pfeifen die Spatzen von den Dächern. Doch was kann man dagegen unternehmen? Diese Frage stellte sich medatixx, zweitgrößter Praxissoftwarehersteller der Republik. „Wir wollen handeln und nicht jammern“, bringt medatixx-Geschäftsführer Jens Naumann das Engagement seines Unternehmens auf den Punkt. Herausgekommen ist eine Aktion, die ihresgleichen sucht: Das Unternehmen schrieb deutschlandweit alle Gemeinden und Kommunen an, in denen laut Statistik der jeweiligen regionalen Kassenärztlichen Vereinigung eine ärztliche Unterversorgung besteht. Laut Unternehmen sind es rund 2.800 Bürgermeister, Ortsbürgermeister und Gemeindevorsteher, die jetzt Post von medatixx auf dem Tisch haben. „Viele Gemeinden haben Ideen für Kampagnen zur Gewinnung von Ärztinnen und Ärzten, doch ihnen fehlen schlicht Geld und Möglichkeiten, um junge Ärztinnen und Ärzte mit ihren Angeboten zu erreichen“, erklärt Naumann. Besonders problematisch sei die Situation in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und den ländlichen Teilen Nordrhein-Westfalens.
Im Rahmen der Aktion „medatixx gegen Ärztemangel“ können sich alle betroffenen Gemeinden, Kommunen oder Städte mit ihren Konzepten zur Neuansiedlung einer Ärztin oder eines Arztes bewerben. Nach dem Windhundprinzip gehen die ersten zwanzig Bewerber mit ihren Kampagne-Ideen ins Rennen um PR-Unterstützung sowie finanzielle Anreize für Ärztinnen und Ärzte, die sich neu vor Ort mit einer Praxis niederlassen. Die Auswahl der drei Gewinner erfolgt nach unterschiedlichen Kriterien: So werden bei jeder Kampagne das eingesetzte Geld pro Einwohner, die Anzahl werbender Institutionen, die Anzahl der eingesetzten Medien sowie die finanzierenden Institutionen bewertet. Darüber hinaus werden die Kampagnen der ersten zwanzig Bewerber spätestens nach Ablauf der Abgabefrist Ende März 2014 auf der Homepage www.medatixx-gegen-aerztemangel.de zur Abstimmung veröffentlicht. Sollten die ersten zwanzig Bewerbungen vor Ablauf der Frist eingehen, beginnt die Online-Abstimmung mit Eingang der zwanzigsten Bewerbung.
Anhand der Gesamtergebnisse aus Kriterien und Abstimmung wird eine Rangfolge entwickelt. Die drei besten Kampagnen werden prämiert: Jede der drei Sieger-Gemeinden wird PR-seitig von medatixx zur Stärkung der Kampagne unterstützt. Zusätzlich erhält die erste nach dem Wettbewerb neu niedergelassene Praxis ohne Lizenzkosten eine der medatixx-Praxissoftwarelösungen (x.comfort, x.concept, x.isynet), für die darüber hinaus 24 Monate lang keine Softwarepflegegebühren anfallen. Um den Anreiz, sich neu mit einer Praxis niederzulassen, noch weiter zu erhöhen, spendiert medatixx der Ärztin oder dem Arzt in der Siegergemeinde 5.000 Euro, in der zweitplatzierten Gemeinde 2.000 und in der drittplatzierten Gemeinde 1.000 Euro.
Der Praxissoftwarehersteller medatixx ergänzt mit dieser Kampagne seine Aktionen gegen medizinische Unterversorgung. Es gibt bereits eine Aktion für die Übernahme von Arztpraxen durch Nachfolger. Ebenso tritt medatixx bereits seit zwei Jahren als Förderer zweier Deutschlandstipendiaten im Bereich Humanmedizin auf. Die neueste Aktion „medatixx gegen Ärztemangel“ soll „konkret dazu beitragen, Neuansiedlungen von Ärzten in unterversorgten Regionen zu forcieren“, erläutert medatixx-Geschäftsführer Naumann.
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