Vergütung der Patientenbeförderung im Bereich Taxi

Neue DMRZ-Studie

Pressemeldung der Firma Deutsches Medizinrechenzentrum GmbH

Seit Jahren versuchen die gesetzlichen Krankenkassen Beförderungsleistungen insbesondere in den Bereichen Chemo-, Dialyse- und Bestrahlungsfahrten so günstig wie möglich einzukaufen. Oftmals werden dabei die gültigen Taxitarife vor Ort unterlaufen, was viele Taxiunternehmen vor wirtschaftliche Probleme stellt. Eine neue Studie des Deutschen Medizinrechenzentrums (DMRZ) untersucht nun die Taxi-Fahrpreise für Krankenfahrten nach Bundesländern und Rahmenbedingungen– mit erstaunlichen Ergebnissen.

Tarifdschungel im Bereich Krankenbeförderung

Tarife und Rahmenbedingungen für Krankenfahrten im Bereich Taxi unterscheiden sich gewaltig und sind je nach Bundesland bzw. Kostenträger sehr unterschiedlich. Einheitliche Regelungen für eine Vergütung gibt es nicht – oftmals unterscheiden sich die Tarife sogar von Landkreis zu Landkreis. Hinzu kommt eine Vielzahl von Einzelvereinbarungen, die direkt zwischen Taxiunternehmen und den Krankenkassen ausgehandelt werden. Die Übersicht in diesem Tarifdschungel zu behalten ist kaum möglich. Die neue Studie des Deutschen Medizinrechenzentrums (www.dmrz.de) vergleicht nun die Tarife für Krankenfahrttarife nach besetz- und gefahrenen Kilometern sowie nach Anfahrtspauschalen und Wartezeiten nach Bundesländern.

Datenerhebung der Krankenfahrtarife

Über das Internetbasierte und mit 0,5 Prozent sehr günstige Abrechnungssystem des DMRZ rechnen derzeit mehr als 5000 Unternehmen aus dem Taxi- und Mietwagenbereich ab. Damit die Abrechnung von Leistungen so einfach wie möglich funktioniert, hinterlegen die Experten des DMRZ kostenlos alle bestehenden Rahmenverträge zwischen Verkehrsverbänden und Krankenkassen sowie zahllose Einzelverträge im Online-System. Aus diesem gewaltigen Datenpool wurden die Fahrtkosten-Strukturen deutschlandweit ermittelt und in der vorliegenden Studie zusammengefasst.

Ergebnisse

Die Ergebnisse der DMRZ-Studie sind für das Taxigewerbe essentiell und sollten sowohl Kostenträger, als auch Taxi-Verbände zum Handeln auffordern. So stellt sich etwa die Frage, warum es so viele Abstufungen innerhalb der einzelnen Tarife gibt. Warum werden teilweise Besetzt- und teilweise gefahrene Kilometer vergütet? Warum erhalten manche Taxiunternehmer bei Wartezeiten erst ab der 16. Minute Geld? Wieso sind keine einheitlichen Preise innerhalb eines Bundeslandes durchzusetzen? Alle Ergebnisse lassen sich in der Studie und den sehr schön dargestellten Grafiken nachlesen. Die Studie gibt es kostenlos auf den Seiten des Deutschen Medizinrechenzentrums unter diesem Link . Wer mit den Studienleitern des DMRZ diskutieren möchte, der kann das bereits am 27. und 28. September in Bad Zwischenahn tun. Dort ist das DMRZ Sponsor des „taxi heute“- Seminars zum Thema der kostendeckenden Beförderung im Auftrag der Krankenkassen.



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    • Eine neue Studie des Deutschen Medizinrechenzentrums (DMRZ) untersucht nun die Taxi-Fahrpreise für Krankenfahrten nach Bundesländern und Rahmenbedingungen– mit erstaunlichen Ergebnissen
Das Deutsche Medizinrechenzentrum (DMRZ) stellt sonstigen Leistungserbringern des Gesundheitswesens eine Internet-Plattform zur elektronischen Abrechnung (DTA) mit den Krankenkassen zur Verfügung. Wer damit abrechnet, braucht keine Software und geht keinerlei Verpflichtungen ein: So gibt es weder Mindestvolumen noch eine zeitliche Bindung an das DMRZ. Der Clou ist die große Kostenersparnis. Wer seine Rechnungen beispielsweise noch auf dem Postweg an einen Kostenträger schickt, dem werden bis zu 5 % seiner Umsätze abgezogen. Bei der Abrechnung über das DMRZ werden nur 0,5 % erhoben. Das DMRZ ist das derzeit innovativste Abrechnungszentrum.


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