Die bequemste Hängematte für Chirurgen

Eine Weltneuheit für die Laparoskopie.

Pressemeldung der Firma A.M.I. GmbH, Agency for Medical Innovations

Das EndoSAIL ist ein innovatives System für einfache, atraumatische Organretraktion während laparoskopischer oder Single-Port Eingriffe. Beim internationalen Kongress für die Adipositas-Chirurgie „IFSO 2011“ (International Federation for the Surgery of Obesity and Metabolic Disorders) wurde das System zum ersten Mal präsentiert, und die ca. 2.300 Teilnehmer konnten sich direkt beim Hersteller über das Produkt und die Anwendung bestens informieren.

Herkömmliche Methoden für die Organretraktion benötigen in der Regel einen zusätzlichen Trokar für das Instrument sowie eine Hand, die während des Eingriffes das Instrument in Position hält. Mit dem neuartigen Retraktionssystem von A.M.I. benötigt man weder einen eigenen Trokarzugang, noch die Unterstützung des Operations-Assistenten. Da sich kein starrer Retraktor mehr unter dem Organ befindet, hat der Operateur ein freies Feld und kann ohne Interferenzen ungestört arbeiten.

Das EndoSAIL kann durch alle Trokare ab 5 mm eingeführt werden und eignet sich für die Retraktion einer Vielfalt von Organen – unter anderem der Leber, des Magens, des Dickdarms und des Mesenteriums – wobei die häufigste Indikation die Leberretraktion bei Magenoperationen darstellt. „Das EndoSAIL ist eine schonende Methode, um auch komplizierte Organsysteme wie eine fette, brüchige oder schlaffe Leber effektiv zur Seite zu halten“ erklärt Prim. Univ.-Doz. Dr. Helmut Weiss, Vorstand der chirurgischen Abteilung beim Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Salzburg. So können Eingriffe im Oberbauch bequem durchgeführt werden, zum Beispiel Fundoplicatio oder bariatrische Eingriffe.

Das System vereint drei Einwegkomponenten – ein Netz aus monofilem Polypropylen, einen Trichter für leichteres Einführen bei 5 mm Trokaren und einen Fadenfänger aus Edelstahl – mit einer hochwertigen, wiederverwendbaren Einführhilfe mit Spitze aus sehr elastischem Nitinol.

Nach Einführen und Platzieren des Netzes unter dem jeweiligen Organ werden die drei am Netz befestigten Haltefäden mittels des Fadenfängers durch die Bauchdecke gezogen und draußen mit einer Klemme befestigt. „Somit wird das Netz zur Hängematte für die Organe umfunktioniert“, resümiert Marc Jablonowski, Leiter für Vertrieb und Marketing bei A.M.I. GmbH.

EndoSAIL Suture Catcher: ein breites Einsatzfeld

Auch ohne das EndoSAIL ist der Fadenfänger (Suture Catcher) ein sehr nützliches Instrument: Jeder Faszienverschluss größerer Inzisionen kann am Ende einer laparoskopischen Operation bequem durchgeführt werden. Zusätzlich können Fäden aus der Bauchhöhle geborgen werden, beispielsweise bei der laparoskopischen IPOM Operation.

Durch seinen geringen Durchmesser von nur 1 mm ist der EndoSAIL Suture Catcher weitaus weniger traumatisch und damit patientenfreundlicher als andere, herkömmliche Produkte. Der Operateur profitiert von der großen Öffnung der Fadenschleife und der Möglichkeit, diese Fadenschleife von außen um 360° zu drehen. Dadurch wird das Durchziehen vom Nahtmaterial wesentlich erleichtert.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
A.M.I. GmbH, Agency for Medical Innovations
Im Letten 1
6800 Feldkirch
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Telefax: +43 (5522) 90505-4006
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Ansprechpartner:
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A.M.I. ist ein Medizintechnik-Hersteller aus dem Herzen Europas. Die Unternehmenszentrale in Feldkirch ist nahe am Bodensee gelegen, am Dreiländereck zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz. Von hier aus werden seit etwa 10 Jahren Produkte für die Medizin entwickelt, produziert und vermarktet. Schwerpunkte der Tätigkeit von A.M.I. liegen unter anderem in den Bereichen minimal-invasiver Chirurgie, Koloproktologie, Adipositas-Chirurgie und der Urogynäkologie. Alle Produkte werden nach hohen europäischen Qualitätsstandards entwickelt und gefertigt, auch in hoher Geschwindigkeit - ein Ziel der Firma war und ist stets, die Zeit von einer Produktidee bis zu deren Realisierung zu minimieren. Das hat A.M.I. in eine Position gebracht, kontinuierlich stark zu wachsen und sich mittlerweile als etablierter europäischer Medizintechnik-Hersteller zu präsentieren. Während viele der Produkte das gewisse „Extra“ haben und schon mehrfach Trendsetter im jeweiligen Fachbereich waren, haben alle A.M.I. Produkte eines gemeinsam: sie helfen durch Innovationen, die operative Patientenversorgung zu verbessern.


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